Verifikationen & Validationen der IT5D-Technologie

Die Umsetzbarkeit wurde anhand der einzelnen Verfahren HROTP und ROTP vollzogen. Dabei wurde die ROTP-Verschlüsselung zuerst als FPGA-Hardware-Varianten (siehe BMWi-Förderung) als Datenstromchiffre umgesetzt. Die erfolgreiche Implementierung bewies die Machbarkeiten...

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  • der umfangreichen zufallsbestimmten Steuerungen von dynamischen zufallsbestimmten datenblockbezogenen und datendoppelblockbezogenen Permutationen, 
  • eines Schlüsselgenerators zur Erzeugung periodenfreier Zufallsbitstromschlüssel mit Bitlängen, die mit der Bitlänge des Klardatenstromes identisch ist.  

Die ROTP-Verschlüsselung ist als FPGA-Variante auf der Basis des Spartan 6 von Xilinx entworfen. Das Systemdesign erfolgte mit dem ISE Design Suite Version 13.1 von Xilinx. Die Entwürfe wurden auf dem Xilinx Spartan 6 FPGA SP605 Evaluation Kit implementiert. Mit Hilfe des Simulators "System Suite" von der Firma Xilinx wurden formale statische und dynamische Verifikationen des Crypto-Cores und somit von ROTP ausgeführt. Die Ergebnisse der FPGA-Implementierungen zeigten, dass der Einsatz einer so großen Vielzahl von zufallsbestimmten Steuerinformationen beherrschbar ist. [1] 

Anhand von dynamischen Testdaten sind dreimalige Zufallsverschlüsselungen der gleichen Klardaten dargestellt. Als Klardaten wurde "Lorem Ipsum" benutzt. [2]
"Lorem Ipsum" ist ein Blindtext, der zwar semantisch keine Aussage besitzt, aber dessen Worte und Buchstabenverteilung der lateinischen Sprache folgt.  

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Verifikation des SSR-Hardware-Zufallsgenerators...weiterlesen

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[1]

Gamm, M. B. Sc.: Entwurf eines eingebetteten Systems für die hardwaremäßige Verschlüsselung IT-Sicherheit in 5D. Teil. FPGA - Prozessor-/Kryptokern-Integration und Verifikation. Masterarbeit August 2011

[2]

Rozek, W. Prof. Dr.-Ing.: Demonstrator - Echtzeitfähige dynamische permutierte Zufallsverschlüsselung. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben 03VWP0044, 23.08.2011