Modul_ET I/II - Elektrotechnik I und II für Wirtschaftsingenieure
Die Grundlagen der Elektrotechnik sind eine geeignete Darstellung der Elektrizitätslehre der Physik. Erkenntnisse über die Grundlagen reichen bis ins 18. und 19. Jahrhundert zurück. Viele Wissenschaftler wie Andre-Marie Ampere (1775-1836), Georg Simon Ohm (1789-1854), Alessandro Volta (1745-1827), Gustav Robert Kirchhoff (1824-1887) schufen diese Grundlagen, die heute und auch in der Zukunft zum ingenieurtechnischen Wissen zählen. Elektrizität ist etwas Selbstverständliches.
So befasst sich die elektrische Energietechnik mit der Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Anwendung von Energie. In der Nachrichtentechnik geht es vor allem um die Abbildung von Daten auf elektrische Signale, um Signalübertragung, Signalrückerkennung und Gestaltung von Übertragungskanälen.
Zusätzlich zu diesem Wissen beschäftigt sich die Informationstechnik mit der Erfassung, Übertragung, Speicherung und Auswertung (Sprach- und Bilderkennung) von Signalen. Kodierungen, Sicherung der Integrität von Daten u. a. m. sind weitere Beschäftigungsinhalte der Informationstechnik. Begriffe wie Handy, iPod, Bluetooth, WLAN stehen stellvertretend für allgemein bekannte Systeme.
Kaum eine Maschine ohne Elektrizität. Deshalb sind die Grundlagen der Elektrotechnik wesentlicher Bestandteil jedes Ingenieurstudiums. Die seminaristischen Vorlesungen und Übungen geben das notwendige Rüstzeug für das spätere Berufsleben. Sie werden erfahren, dass Formeln und Kennlinien mit ihnen reden. So geben sie Auskunft über das Verhalten von Bauelementen und Schaltungen. Sie sagen einen, wie man zu messen hat und welche Messgeräte man zur Signalaufnahme benötigt. Auch wenn man öfter mal Bahnhof versteht, die Sprache der Formeln und Kennlinien verankert das Wissen im Gehirn und Hilft im späteren Berufsleben.
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